Was ich an Prozessarbeit liebe:
- Die Übung der bedingungslosen Akzeptanz eines Menschen oder eines Paares, die sich von mir begleiten lassen möchten. Dazu gehören selbstverständlich auch die Aspekte, die als problematisch oder konflikthaft empfunden werden. Alles ist ja präzises Ergebnis eines bislang zurückgelegten Lebenswegs und der einzig perfekte Ausgangspunkt für Künftiges.
- Die Annahme, dass in Problemen und Konflikten selber bereits Lösungen enthalten sind. Und also Sinn machen!
- Die Übung des aktiven Zuhörens und – darüber hinaus – der präzisen Wahrnehmung mit allen Sinnen. Und die atmosphärische Dichte, die hierbei entsteht.
- Die Offenheit jedes Prozesses und die in ihm liegende Kreativität: Wohin wird es gehen, auf welchen Wegen? Und welche Lösungen zeichnen sich ab?
- Wenn es mir gelingt, einen Lösungsansatz "zu angeln".
- Wenn Klienten sich darauf einlassen möchten, diesen Ansatz zu erproben oder ihn so umformen, dass er für sie passt.
- Wenn Klienten den Lösungsansatz nicht nehmen, weil er nicht für sie passt und ich weiter mit ihnen suchen kann.
- Wenn Klienten den Lösungsansatz nicht nehmen, weil er noch nicht für sie passt und ich ihre Grenzen berücksichtigen kann.
- Wenn zurückgehaltene Gefühle zum Ausdruck kommen, und damit das Ausatmen leicht wird und die Muskulatur sich entspannt; dadurch die vorherige Anspannung erst bewusst wird.
- Wenn wir gemeinsam lachen, den Prozess und uns selber mit Abstand betrachten können.
- Die Frische eines neuen Blicks, einer neu entdeckten Stärke und die Lust darauf, diese in die Welt zu bringen!
- Die Verbindung, die mit den Menschen entsteht, die ich begleite.